Internationale Silagekonferenz mit Riswicker Beteiligung

Silagekonferenz
Dr. Klaus Hünting präsentierte zwei Poster bei der internationalen Silagekonferenz, die Themen stießen auf reges Interesse. Foto: Jana Denißen

Vom 24. bis 26. Juli fand in Bonn die 18. Internationale Silagekonferenz statt. 350 Forscher aus der ganzen Welt hatten sich in Bonn getroffen, um über Themen rund um die Silage zu diskutieren, um Forschungsergebnisse auszutauschen und damit die Forschung im Bereich der Futterkonservierung voranzutreiben. Etwa 200 Posterbeiträge und 36 Vorträge bildeten ein straffes Programm, welches alle Themenfelder rund um die Silagebereitung, -konservierung und -verwertung abbildeten. Das VBZL Haus Riswick war in Bonn mit drei wissenschaftlichen Beiträgen vertreten und konnte seine Forschungsarbeit vor einem internationalen Fachpublikum vorstellen. Dr. Klaus Hünting stellte 2 Poster mit Ergebnissen aus Silierversuchen vor. Dabei ging es zum einen um die aerobe Stabilität von Maissilage in Abhängigkeit des Einsatzes von Siliermitteln und der Lagerdauer. Das zweite Poster befasste sich mit dem Einfluss der Häckseltechnik auf Fermentationsparameter, Dichtlagerung und aerobe Stabilität der Maissilage. Zusätzlich stellte Helge Speit in einem Vortrag eine Übersichtsarbeit zu den deutschen Ergebnissen zum Einsatz von Shredlage-Maissilage in Fütterungsversuchen mit Milchkühen vor. Im Rahmen der Konferenz wurden neben dem Vortragsprogramm in Bonn auch Rundreisen durch Deutschland mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten. Die Tour durch Westdeutschland führte 15 internationale Wissenschaftler unter anderem nach Kleve ins VBZL Haus Riswick. Dr. Klaus Hünting stellte in einer mehrstündigen Führung die Arbeit des Versuchs- und Bildungszentrums unter besonderer Berücksichtigung der Arbeiten im Bereich der Futterkonservierung vor.